3 Frauen stellen den Vorstand
Von links nach rechts: Susa Kennedy (Schriftführerin), Edith Maria Fuchs (Kassierin) und Marielle Manahl (Obfrau) | © Angela Lamprecht Fotografie
Obfrau Marielle Manahl
Marielle Manahl ist Öffentlichkeitsarbeiterin, Beraterin und Projektleiterin. Ihr Engagement im Bereich des gesellschaftspolitischen Denkens und Handelns gepaart mit einem Bewusstsein für Natur und Rituale im Wandel der Zeit lässt die Kommunikationsexpertin seit 2018 auch in die Agenden und Aktivitäten des Vorstands einfließen.
Kassierin Edith Maria Fuchs
Edith Maria Fuchs ist diplomierte Ritualleiterin, diplomierte Lebens- und Sozialberaterin, akademische Mentalcoach sowie Büroorganisatorin und gestaltet seit vielen Jahren für den Verein Trauerfeiern. Sie engagiert sich mit Herz und viel Klarheit für die Belange von Abschied in Würde.
Schriftführerin Susa Kennedy
Susa Kennedy engagiert sich ehrenamtlich seit 2012 für Abschied in Würde. Die spirituellen Dimensionen von Leben und Tod mit ihren Übergängen von geboren werden und sterben waren immer schon von zentralem Interesse für sie. Mit ihrem professionellen und erfahrenen Blick für Familiensysteme unterstützt sie die Ritualleiter*innen als Supervisorin. Als Schriftführerin, Qualitätsbeauftragte und für Personelles setzt sie sich im Vorstand ein.
RitualleiterInnen
Edith Maria Fuchs
Edith Maria ist seit 2011 als Ritualleiterin für den Verein tätig. Sie begleitet Hinterbliebene im Abschied und macht ihnen Mut, die Feier selbst mitzugestalten und ins Handeln zu kommen – für sie erste Schritte der Trauerbewältigung. Ihr Anliegen ist es, vergessenes Wissen über Bräuche zu vermitteln und Rituale mit Inhalt zu füllen. Den Faktor Zeit sieht sie oft vernachlässigt und setzt sich dafür ein, dass Hinterbliebene genügend Raum haben, sich in Ruhe und bewusst zu verabschieden.
Marielle Manahl
Seit 2018 ist Marielle Teil des RitualleiterInnen-Teams. In ihren Aus- und Weiterbildungen, z.B. bei der Hospiz- und Trauerbegleitung oder bei ritueller Naturarbeit und Visionssuche erhielt das Entwickeln und Gestalten von Ritualen zunehmend eine zentrale Rolle. Sie ist überzeugt davon, dass Leben und Sterben, Tod, Trauer und Neubeginn zum natürlichen Prozess des großen Ganzen gehören und Rituale uns in herausfordernden Situationen unterstützen können. Es ist ihr Anliegen, Trauerfamilien zu ermutigen, sich Zeit zu nehmen, den Abschied vorzubereiten und sich aktiv einzubringen, damit das bewusste Durchschreiten eines Übergangs möglich werden kann.
Jodok Wüstner
Jodok ist Gemeindesekretär und Standesbeamter in Satteins. Nachdem er im Jahr 2015 zwei Trauerfeiern von Abschied in Würde erlebte, war ihm bewusst, sich genau in dieser Art einbringen zu wollen. Seit dem Frühjahr 2016 gestaltet Jodok selbst Trauerfeiern. Seiner Meinung nach ist der Prozess des Loslassens dann auf einem gutem Weg, wenn den Verstorbenen ein würdiger Abschied geboten wird und die Trauergäste Teil einer berührenden Feier sein können. In dem Moment sieht er den Sinn seiner Arbeit und das Vereinsziel erfüllt.