Vorstand Abschied in Würde – 2024

Der ehrenamtlich arbeitende Vorstand
Von links nach rechts: Hartmut Hofer (Schriftführer), Ingrid Holzmüller (Obfrau) und Sarah Mathis (Kassierin) | © Angela Lamprecht Fotografie

Obfrau Ingrid Holzmüller

Obfrau Ingrid Holzmüller
Ingrid Holzmüller war über viele Jahre in der Beratung und in der beruflichen Integration tätig und bringt langjährige Erfahrung in der Führung und Leitung von Teams mit. Sie ist Lebens- und Sozialberaterin und absolvierte verschiedene Ausbildungen in Kommunikation und Konfliktmanagement. Ihr Anliegen: Statt Gräben zu vertiefen, versuchen eine Brücke zu bauen.

Kassierin Sarah Mathis

Kassierin Sarah Mathis
Sarah Mathis arbeitet als Vorstandsassistentin in einer Bank und verfügt über langjährige Erfahrung im Bankwesen sowie in der Kundenberatung. Sie schätzt den Umgang mit Zahlen und Menschen und findet Freude am Organisieren.

Schriftführer Hartmut Hofer

Schriftführer Hartmut Hofer
Hartmut Hofer arbeitet als Jobcoach für Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Gemeindeverwaltung, insbesondere in den Bereichen Kultur, Vereine, Jugend und Familie, sowie als stellvertretender Standesbeamter. Weiters ist er als Theaterregisseur und Kultur-Veranstalter aktiv.  Seine Ausbildungen umfassen u.a. MBSR- und MSC-Achtsamkeit sowie Palpation nach P. Donhauser.

RitualleiterInnen

Edith Maria Fuchs

Edith Maria Fuchs
Edith Maria ist seit 2011 als Ritualleiterin für den Verein tätig. Sie begleitet Hinterbliebene im Abschied und macht ihnen Mut, die Feier selbst mitzugestalten und ins Handeln zu kommen – für sie erste Schritte der Trauerbewältigung. Ihr Anliegen ist es, vergessenes Wissen über Bräuche zu vermitteln und Rituale mit Inhalt zu füllen. Den Faktor Zeit sieht sie oft vernachlässigt und setzt sich dafür ein, dass Hinterbliebene genügend Raum haben, sich in Ruhe und bewusst zu verabschieden.

Marielle Manahl

Marielle Manahl
Seit 2018 ist Marielle Teil des RitualleiterInnen-Teams. In ihren Aus- und Weiterbildungen, z.B. bei der Hospiz- und Trauerbegleitung oder bei ritueller Naturarbeit und Visionssuche erhielt das Entwickeln und Gestalten von Ritualen zunehmend eine zentrale Rolle. Sie ist überzeugt davon, dass Leben und Sterben, Tod, Trauer und Neubeginn zum natürlichen Prozess des großen Ganzen gehören und Rituale uns in herausfordernden Situationen unterstützen können. Es ist ihr Anliegen, Trauerfamilien zu ermutigen, sich Zeit zu nehmen, den Abschied vorzubereiten und sich aktiv einzubringen, damit das bewusste Durchschreiten eines Übergangs möglich werden kann.

Jodok Wüstner
Jodok ist Standesbeamter in Satteins. Nachdem er im Jahr 2015 zwei Trauerfeiern von Abschied in Würde erlebte, war ihm bewusst, sich genau in dieser Art einbringen zu wollen. Seit dem Frühjahr 2016 gestaltet Jodok selbst Trauerfeiern. Seiner Meinung nach ist der Prozess des Loslassens dann auf einem guten Weg, wenn den Verstorbenen ein würdiger Abschied geboten wird und die Trauergäste Teil einer berührenden Feier sein können. In dem Moment sieht er den Sinn seiner Arbeit und das Vereinsziel erfüllt.